Alfons Leitl

(* 6. Februar 1909 in Berlin; † 5. Februar 1975 in Trier)

Alfons Leitl wurde als jüngster von fünf Söhnen geboren. Seine Eltern, Franz Leitl und Franziska Leitl (geborene Zeidler) stammten aus Königsbrunn a. Wagram in Niederösterreich. Die Familie wohnte in Berlin-Karlshorst, wo Leitl die Gemeindeschule besuchte. Im Elternhaus wurde viel Wert auf eine humanistische Schulausbildung sowie auf eine musische Erziehung gelegt. Leilt erhielt Unterricht im Cello- und Klavierspiel. Nach dem Abitur begann er 1928 eine Ausbildung im Bauwelt-Verlag und avancierte dort nur kurze Zeit später zum Fachredakteur. Seine journalistische Tätigkeit verschaffte ihm Zugang in die Berliner Architektenkreise.

Alfons Leitls Weg nach Rheydt:


©Stadtarchiv Mönchengladbach, Inv.-Nr. digi 1545

Zu den bedeutesten Bautätigkeiten im Werk Leitls gehören seine Arbeiten im Bereich der Stadtplanung und des Kirchenbaus. Beiden Bereichen hat er zeitlebens viel Aufmerksamkeit gewidmet, u.a. durch eine große Anzahl publizistischer Beiträge und theoretischer Diskurse.

©Stadtarchiv Mönchengladbach, Inv.-Nr. 10/2/1276

Alfons Leitl über Architektur und Politik: